Die Pläne für den Erweiterungsbau sind fertig. Die Schule soll einen zweiten Klassenraum erhalten.

Auf Veranlassung der Schule, denn einige Kinder waren schon an Entkräftung gestorben, besteht eine Nothilfe für besonders bedürftige Kinder. Viele Bauern aber auch manche Familien mit kleinem Grundbesitz übernehmen in selbstloser Weise abwechselnd die Patenschaften und helfen so die ärgste Not zu lindern.

Die Elternpflegschaft wird ins Leben gerufen

An diesem Tag ist die feierliche Grundsteinlegung für die Hardtbergsiedlung.

Es beginnt die große Kälte. Die Schule bekommt neue Öfen. Trotzdem zeigt das Thermometer nur sieben Grad an. 

Der Erweiterungsbau beginnt. Zwei Klassen, eine Kochküche, ein Werkraum und ein Pausengang sind vorgesehen.

Ein Meilenstein in der Geschichte der Schule: Die Schule hat einen Telefonanschluss!

In Östrich beginnen die Arbeiten an der Kanalisation und der Kläranlage. Die ersten Wohnhäuser der „Rehbaumsiedlung“ entstehen.

Die „Volksschule“ wird in Grund- und Hauptschule getrennt. Grundschule: Klassen 1 bis 4; Hauptschule: Klassen 5 bis 9.

Es beginnt die Diskussion um die kommunale Neuordnung. Die Östricher sind der Meinung, dass Östrich wirtschaftlich und geografisch zu Dorsten gehört.

Gahlen wird bei der kommunalen Neuordnung geteilt: Das Dorf und Besten kommen zu Schermbeck, Östrich zur Stadt Dorsten. Die Schule heißt nun „Wilhelm-Lehmbruck-Schule“.

Der Förderverein der Wilhelm-Lehmbruck-Schule gründet sich.

Projektwochen, Sommerfeste und Entwicklungen prägen die Arbeit dieser Jahre.

Die Schule feiert ihr 70-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass erscheint eine Festschrift.

In Östrich findet das erste Schul- und Stadtteilfest statt. Der Förderverein und die Schulpflegschaft haben das Fest organisiert.

Die Schule ist die erste offene Ganztagsgrundschule in Dorsten. 

Umwandlung der Schule in eine bilinguale (deutsch- englisch) Grundschule. Die Kinder erhalten verstärkt Englischunterricht vom ersten Schultag an.